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28 nov. 2011

Univ Paris 1-Panthéon-Sorbonne, PhiCo/NoSoPhi: Table-ronde, Débat-Discussion autour de: A. Honneth, "Das Recht des Freiheit. Grundriß einer demokratischen Sittlichkeit" (2011) (avec: J.-Fr. Kervégan; C. Colliot-Thélène, Chr. Menke et A. Honneth), Paris, 12 déc 2011

Information transmise par J.-Fr. Kervégan
Université Paris 1-Panthéon-Sorbonne

EA3562 PhiCo - Philosophies contemporaines - équipe NoSoPhi

Table-ronde et Débat-Discussion autour de


Axel Honneth, Das Recht des Freiheit (2011)*

Paris
Lundi 12 décembre 2011 (18h-20h)
Table-ronde 
Débat – Discussion autour du récent livre de: 
Axel Honneth 
Das Recht des Freiheit 
Grundriß einer demokratischen Sittlichkeit
(Suhrkamp, 2011)*

  • Introduction de Jean-François Kervégan (Paris 1)
  • Interventions: 
    • Catherine Colliot-Thélène (Rennes 1)
    • Christoph Menke (Francfort/Main) 
  • Réponses d’Axel Honneth (Francfort/M.-Columbia) 
Lieu
Centre Michelet, Amphithéâtre d’Histoire de l’Art, 3 rue Michelet 75006 Paris 
Ouvert au public

Contact:

*L'ouvrage:
Axel Honneth
Das Recht der Freiheit
Grundriß einer demokratischen Sittlichkeit

Berlin, Suhrkamp Verlag, juin 2011, 628 p., ISBN:978-3-518-58562-7, 35,9€ / 46,90Fr suisses

Présentation éditeur
Die Theorie der Gerechtigkeit gehört zu den am intensivsten bestellten Feldern der zeitgenössischen Philosophie. Allerdings haben die meisten Gerechtigkeitstheorien ihr hohes Begründungsniveau nur um den Preis eines schweren Defizits erreicht, denn mit ihrer Fixierung auf rein normative, abstrakte Prinzipien geraten sie in beträchtliche Distanz zu jener Sphäre, die ihr »Anwendungsbereich« ist: der gesellschaftlichen Wirklichkeit.
Axel Honneth schlägt einen anderen Weg ein und gewinnt die heute maßgeblichen Kriterien sozialer Gerechtigkeit direkt aus jenen normativen Ansprüchen, die sich innerhalb der westlichen, liberaldemokratischen Gesellschaften herausgebildet haben. Zusammen machen sie das aus, was er »demokratische Sittlichkeit« nennt: ein System nicht nur rechtlich verankerter, sondern auch institutionell eingespielter Handlungsnormen, die moralische Legitimität besitzen.
Zur Begründung dieses weitreichenden Unterfangens weist Honneth zunächst nach, daß alle wesentlichen Handlungssphären westlicher Gesellschaften ein Merkmal teilen: Sie haben den Anspruch, einen jeweils besonderen Aspekt von individueller Freiheit zu verwirklichen. Im Geiste von Hegels Rechtsphilosophie und unter anerkennungstheoretischen Vorzeichen zeigt das zentrale Kapitel, wie in konkreten gesellschaftlichen Bereichen – in persönlichen Beziehungen, im marktvermittelten Wirtschaftshandeln und in der politischen Öffentlichkeit – die Prinzipien individueller Freiheit generiert werden, die die Richtschnur für Gerechtigkeit bilden. Das Ziel des Buches ist ein höchst anspruchsvolles: die Gerechtigkeitstheorie als Gesellschaftsanalyse neu zu begründen.

– Seit Kampf um Anerkennung die erste große Monographie eines der bedeutendsten Sozialphilosophen der Gegenwart

Auteur
Axel Honneth
, geboren 1949, ist Professor für Philosophie an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt am Main und geschäftsführender Direktor des dortigen Instituts für Sozialforschung (cf. notice individuelle de A. Honneth sur le site Internet de l'Institut: http://www.ifs.uni-frankfurt.de/people/honneth/).

Source pour l'ouvrage et pour le portrait de l'auteur: http://www.suhrkamp.de/buecher/das_recht_der_freiheit-axel_honneth_58562.html

Cf. une recension de l'ouvrage de A. Honneth (en Français)
"Nos promesses de liberté", par par Louis Carré [16-11-2011], in La Vie des Idées : http://www.laviedesidees.fr/Nos-promesses-de-liberte.html